Stephanie Hurst: Die andere Zeit
Unfreiwillige Zeitreisen katapultieren einen 17-jährigen Schüler aus Dresden-Blasewitz immer wieder ins 18. Jahrhundert. Wer ist der geheimnisvolle Komponist, dem er dort laufend begegnet und der eine Aufgabe für ihn zu haben scheint?
In ihrem Roman „Die andere Zeit“ verknüpft Stephanie Hurst auf interessante, humorvolle und spannende Weise die heutige Welt der Jugendlichen mit der Biographie eines seinerzeit international bekannten Komponisten des 18. Jahrhunderts.
Das Buch erzählt von den abenteuerlichen Zeitreisen, die der 17-jährige Johann immer wieder und – wie es scheint – ohne sein Zutun erlebt. Aus seinem Schüleralltag in Dresden-Blasewitz gerät er auf rätselhafte Weise mehrfach ins 18. Jahrhundert. Wie und warum dies geschieht, kann er sich nicht erklären. Nur fällt Johann irgendwann auf, dass diese Zeitreisen wohl mit Funktionen seines Smartphones zu tun haben. Außerdem trifft er dabei an verschiedenen Orten immer auf dieselbe Person in unterschiedlichen Lebensphasen. Allmählich wird ihm klar, dass es sich bei dieser Person um einen bestimmten Komponisten handelt. Diesen begleitet Johann nicht nur auf dessen Lebensweg. Er soll auch eine Aufgabe erfüllen, die ihm der Komponist schließlich stellt.
Wie Johann seine teils nicht ganz ungefährlichen Zeitreisen meistert, wie er auf ihnen immer mehr von dem rätselhaften Komponisten erfährt und damit nicht zuletzt einen lebendigen Blick auf die Geschichte seiner Heimatstadt Dresden gewinnt, erzählt dieser Roman.
Broschur; Format (BxH): 13,1 x 19,6 cm
208 Seiten
ISBN 978-3-95755-656-1