Christoph Sramek: „Aber das Wehende höre“. Wolfgang Stendel Werkverzeichnis. Eine Dokumentation zu Leben und Schaffen des Komponisten

Christoph Sramek: „Aber das Wehende höre“. Wolfgang Stendel Werkverzeichnis. Eine Dokumentation zu Leben und Schaffen des Komponisten

ISBN 978-3-95755-651-6
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Die Musik faszinierte Wolfgang Stendel schon in früher Kindheit, bis er durch seine begeisterte Mitwirkung im Magdeburger Domchor unter Leitung von Landeskirchenmusikdirektor Gerhard Bremsteller sowie von sich aus initiierten Klavier- und Orgelunterricht seine Berufung als Komponist zu entdecken begann. Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie als Meisterschüler von Günter Kochan unterrichtete er bis 1981 als Dozent für Musiktheorie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seitdem wirkt er als freischaffender Künstler und lebt seit einigen Jahren in Wernigerode/Harz.

Sein kompositorisches OEuvre umfasst zahlreiche Orchester- und Kammermusikwerke, einschließlich Solokonzerte, Lieder und Chorkompositionen, die internationale Ausstrahlungskraft entfalten und in großer Anzahl sowohl im Druck als auch auf Tonträgern erschienen sind. Die höchst expressive, von opulentem Gestaltungsreichtum geprägte Musik bezaubert gerade durch ihre farblichen Finessen, durch eine spürbar stringente Form sowie durch eine Ausdruckskraft, die nicht selten auch durch programmatisch vorangestellte oder direkt vertonte literarische Texte enorme Tiefenwirkung gewinnt. Die vielschichtigen, originell „modellierten“ Botschaften sind bewusst einem Schönheitsideal der Gegenwart verpflichtet und bieten eine Fülle von kreativen Assoziationsfeldern, die weit über das Alltagsgeschehen hinausreichen und doch oft in erstaunlicher Weise darauf zurückwirken.

Wer in diese Klangwelten weiter vordringen möchte, findet in dieser Dokumentation mit Chronologischem und Systematischem Werkverzeichnis, Aussagen von und über Wolfgang Stendel und seine Werke sowie mit Notenbeispielen und Bildmaterial vielfältige Anregungen.

 
Erschienen im Verlag Klaus-Jürgen Kamprad
Festeinband, BxH 17x24 cm, zahlreiche Abbildungen und Notenbeispiele, teilweise vierfarbig, 128 Seiten

ISBN 978-3-95755-651-6

 

 

Inhalt

Vorbemerkung von Christoph Sramek

Zur Biografie

Wolfgang Stendel: Reflexionen über musikalisch-künstlerische Denkprozesse

Chronologisches Werkverzeichnis

mit vertonten und programmatischen Texten zu den Kompositionen, ausgewählten Notenbeispielen und Werkkommentaren sowie Bilddokumenten

Vom Komponisten nicht in das Werkverzeichnis aufgenommene Stücke

Systematisches Werkverzeichnis

Instrumentalmusik

Werke für großes Orchester

Konzerte für Soloinstrument(e) und Orchester

Werke für kleines Orchester

Werke für Blasorchester

Werke für Kammerensemble

Sextett

Quintett

Quartett

Trio

Duo

Klavierduo

Werke für Streich- oder Blasinstrument solo

Werke für Klavier solo

Werke für Orgel solo

Vokalmusik

mit Orchester

mit Kammerensemble

mit Orgel

Chorwerke ohne Instrumente

Sologesang und Instrument(e)

Schriften von Wolfgang Stendel

Wolfgang Stendel: Friedrich Goldmann, „Spannungen eingegrenzt“

Schriften über Wolfgang Stendel und seine Werke (Auswahl)

Herbert Zimpel: Wolfgang Stendel, II. Streichquartett (hawa)

Claus Haake: Lumen de lumine – Eine CD mit Werken von Wolfgang Stendel

Christoph Sramek: Empfindsam und tiefgründig. Auf Doppel-CD „Wolfgang Stendel: Vis verbi et sonus“ bezeugen verschiedene Kammerensembles die Vielfalt des Komponisten

Reflexionen aus der bildenden Kunst

Briefe an den Komponisten

Brief von Grete Herwig zur CD-Aufnahme der INVENTIONEN für Orchester (16)

Brief von Grete Herwig zur CD-Aufnahme der SONATA QUASI UNA FANTASIA für Violine und Klavier (44)

Brief der Mitwirkenden bei der Produktion der CD Note & Ton, NTW 1608 mit den Werken „Tre Impressioni dell’ Anima“ per Piano (64), SHITAO – Fantasie für 2 Klaviere zu 4 Händen (65) und TEXTUREN für 2 Klaviere zu 4 Händen (73)

Brief des Komponisten Alfred Thomas Müller zum Geburtstag von Wolfgang Stendel am 12.07.2019